IDM-Portal ProEdition 2018.3 – Genaue Zuständigkeiten und höhere Übersichtlichkeit
Die FirstAttribute veröffentlicht ein neues Release des IDM-Portal ProEdition. Version 2018.3 beinhaltet neue Anwender-Features und Konfigurationsverbesserungen, die das Arbeiten mit dem Portal beschleunigen und vereinfachen.
Index
IDM-Portal ProEdition 2018.3 Überblick
Das vorantreibende Ziel in der Weiterentwicklung des IDM-Portals ist die Anwenderfreundlichkeit und intuitive Bedienbarkeit der Oberflächen. Besonders diejenigen Mitarbeiter, die nicht in der IT tätig sind, werden befähigt, Standardaufgaben in der Benutzerverwaltung zu übernehmen, ohne eine komplizierte Software erlernen zu müssen.
Genaue Zuständigkeiten mit Bereichsrollen
Mit der besonderen Template-Filterung für Bereichsrollen ist nun eine noch konsistentere Abteilungspflege möglich. Dies bedeutet, dass Abteilungen nur noch je nach Zuständigkeit angezeigt werden.
Wird z.B. eine Bereichsrolle auf Basis der Abteilung gebildet, so wird für den IDM-Portal Nutzer, der Mitglied der Bereichsrolle ist, in der DropDown-Box für die Abteilungen, nur die Abteilungen zur Auswahl angezeigt, für die der IDM-Portal Nutzer zuständig ist.
Bessere Übersichtlichkeit und schnellere Suchergebnisse
Übersicht über alle Eintragungen
Es gibt Felder im Active Directory, die mehrere Einträge haben können. Bisher wurde im IDM-Portal nur der erste Eintrag in der Suche angezeigt. In der neuen Version werden Multi-Value-Attribute in den Suchergebnissen als kommagetrennte Liste angezeigt.
Schnellere Suchergebnisse
Hilfreiche Verbesserungen der Active Directory Abfragen führen in der ProEdition Version 2018.3 zu einer Performance-Steigerung. Die benötigten Nutzer- und Gruppeninformationen können nun mit weniger Active Directory Abfragen ermittelt werden.
Mittels Bulk-Abfragen bei Suchen werden nicht mehr einzelne Abfragen nacheinander ausgeführt, sondern mehrere Suchabfragen im AD zusammengefasst. Dies bedeutet, dass das AD aufgrund geringerer Zugriffe weniger belastet wird.
Erleichterte Anmeldung
Die Anmeldung am IDM-Portal ist ab dem neuen Release mit dem User Principal Name (UPN) möglich. Dies hat den Vorteil, dass man sich mit einer E-Mail-Adresse anmelden kann, welche für den Anwender leichter zu merken ist.
Meistens wird der UPN auch zur Anmeldung für andere Systeme genutzt, besonders in einer Multi-Domain-Umgebung. Deshalb ist es nutzerfreundlicher, die gleichen Anmeldedaten für das Portal zu verwenden.
Konfigurationserleichterungen
Gruppen und Devices schneller aktualisiert
PostRead-Skripte sind nun auch bei Gruppen und Geräten aktiviert. Im Detail bedeutet dies, dass beim Öffnen (editieren oder nur ansehen) eines AD-Objekts, PowerShell Informationen herauslesen und verarbeiten kann. Ein Beispiel hierfür wäre das Aufbereiten von Filetime in eine für den Anwender lesbare Zeitangabe.
Rollen- und Domain Controller-Informationen
Wenn ein neuer Nutzer für die E-Mail-Anlage in Exchange angelegt wurde, war es bisher nicht klar, auf welchem Domain Controller (DC) die Änderung durchgeführt wurde. Dank einer Synchronisation via PowerShell zwischen dem IDM-Portal und DC, werden genaue Rollen- und DC-Informationen abgefragt.
Weiteres
Geänderte Systemvoraussetzungen
Durch neue Programmbibliotheken ist eine manuelle Anpassung der Konfigurationsdatei “Web.config” nach einer Update-Installation notwendig. Detaillierte Informationen stehen in der IDM-Portal ProfessionalEdition Dokumentation 2018.3.
Bugfixes
Im IDM-Portal Version 2018.3 wurden kleinere Bugs aus der Vorgängerversion behoben.